Neues aus dem Kreiskirchenrat

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Neues aus dem Kreiskirchenrat

Auf der letzten Sitzung des Kreiskirchenrates wurden wieder eine ganze Reihe von Themen besprochen und Beschlüsse befasst. 

Ein wichtiges Thema war wieder einmal der Prädikanten und Lektor:innen-Dienst im Kirchenkreis. So wird das Konsistorium der Landeskirche darum gebeten. Prädikant Holger Manz aus der Evangelischen Kirchengemeinde Blankenfelde-Mahlow für weitere sechs Jahre für den Pädikantendienst in der Region Blankenfelde-Mahlow und Rangsdorf zu beauftragen. 

Prädikanten sind ehrenamtlich tätig und ähnlich wie Pfarrer:innen zur freien Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung beauftragt.

Lektor:innen hingegen leiten auch selbstständig Gottesdienste, nutzen aber für Predigten vorbereitete Lesepredigten. Dafür müssen Sie zuvor einen vom Kirchenrkreis verantworteten Kurs besucht haben. Und so können aktuell erfreulicherweise wieder drei Lektoren zum Dienst beauftragt werden: Henrik Nikulski (Rangsdorf) für den Lektoren-Dienst in der Region 1, René Haase (Trebbin für den Dienst in der Region 2 und Klaus-Ulrich Neumann (Zossen) für für die Region 3.

Für Corinna Jänchen, Ev. Gesamtkirchengemeinde Baruther Urstromtal, erfolgt eine Erweiterung der Beauftragung zum Lektorinnen-Dienst in der gesamten Region 3 (Zossen, Am Mellensee und Baruth/Mark). 

Das Zentrum für Dialog und Wandel mit Sitz in Cottbus hat auch die Aufgabe, eher ländlich geprägte Kirchenkreise in den Sprengeln Görlitz und Cottbus bei Profilierungs- und Veränderungsprozessen zu unterstützen. Deshalb sind die Kirchenkreise gebeten, über ein Umlageverfahren die Aufgaben des Zentrums mitzufinanzieren. Grundlage ist dafür die Gemeindemitgliederzahl (25.652 - Stichtag 31.12.23). So werden in diesem Jahr finanzielle Mittel in Höhe von rund 5130 Euro aus dem Fond Profilierung Kirchlicher Standorte zur Verfügung gestellt. In den nächsten Jahren soll das Finanzierungsmodell dann über den Haushalt abgebildet werden. 

Aus der Notfallseelsorge erreichte den Kreiskirchenrat ein Antrag zur Kostenübernahme in Höhe von knapp 800 Euro, die für die Anschaffung des plüschigen Seelentrösters „Hope“, eines Tröste-Sterns der Notfallseelsorge nötig sind. Der Tröste-Stern kommt zum Einsatz, wenn Kinder und Jugendliche betroffen sind. Es wurde 50 große und 10 kleine Sterne in Auftrag gegeben, die für vier bis fünf Jahre reichen sollen. Der KKR beschloss die Übernahme der Kosten aus der Deckungsreserve des Kirchenkreises. 

Weitere Informationen zur Arbeit des Kreiskirchenrats finden Sie hier.


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